Karl-Heil-Preis der LG Bayern

 

Für den Karl-Heil-Preis ist eine Auszeichnung für Arbeiten zum 2. Staatsexamen, die sich durch besondere sprachheilpädagogische Qualität auszeichnen.

  • Die Preisträger werden in der Praxis Sprache erwähnt (Berichte aus den Landesgruppen).
  • Dem Dienstherren wird die Preisverleihung mitgeteilt, die Preisträger erhalten eine dienstliche Würdigung.
  • Die Preisträger erhalten die Gelegenheit, ihre Arbeit in geeigneter Form einem Fachpublikum zu präsentieren (z.B. im Rahmen einer von der dgs organisierten Fortbildung, einer Veröffentlichung)

Die Preisträger:innen und die Titel der ausgezeichneten Arbeiten der letzten Jahre finden Sie auf dieser Seite.

 

 

 

Karl-Heil-Preis 2023

v.l.n.r.: Ruth Maria-Mötsch, Edith Lehner, Nicola Eisen, Sabine John, Inka Denkler, Franziska Schlam-Diekmann

 

Im Rahmen des Würzburger Sprachheiltages an der Maria-Stern-Schule am Samstag, den 25.11.23 wurde der Karl-Heil-Preis der dgs Landesgruppe Bayern verliehen. Die beiden dgs-Referentinnen für den Karl-Heil-Preis, Inka Denkler und Ruth Maria Mötsch, kürten die Preisträgerinnen:

Edith Lehner: "Matti, Momme und die Zauberbohnen" Eine handlungs- und produktionsorientierte Umsetzung der Ganzschrift von Paul Maar durchgeführt mit Schülern einer 3. Klasse an einem Sonderpädagogischen Förderzentrum.

Nicola Eisen: „Mein Erzählheft – sprachpädagogische Förderung der Schreibmotivation und der schriftsprachlichen Fähigkeit durch verschiedene Schreibanlässe im Rahmen der Arbeit mit Dialog Journalen in einer DFK2 eines sonderpädagogischen Förderzentrums.“

Karl-Heil-Preis 2021

Im Rahmen der (digitalen) dgs Frühjahrstagung im April 2021wurde der Karl-Heil-Preis der dgs Landesgruppe Bayern verliehen. Die beiden dgs-Referentinnen für den Karl-Heil-Preis, Inka Denkler und Helga Plöckinger, kürten die Preisträgerinnen:

 

1. Preis: Eva-Maria Jonietz: Strategieorientierte Genusförderung – eine Gruppenförderung durchgeführt mit einer Schülergruppe einer DFK 1A am SFZ.

2. Preis: Theresa Maiwald: Wir werden Profis im guten Benehmen.“ Förderung pragmatisch- kommunikativer Fähigkeiten im Rahmen einer Unterrichtssequenz zum Thema „Gute Umgangsformen im Berufs- und Alltagsleben“ im Fach BLO in einer 8./9. Klasse an einem SFZ.

Karl-Heil-Preis 2019

v.l.n.r.: Helga Plöckinger, Bettina Sager, Inka Denkler, Tanja Seßler, Ronja Roos, Gaby Oswald, Dr. Franziska Schlamp-Diekmann


Im Rahmen der Frühjahrstagung in Regenstauf 2019 wurde der diesjährige Karl-Heil-Preis der dgs Landesgruppe Bayern verliehen. Die beiden dgs-Referentinnen für den Karl-Heil-Preis, Inka Denkler und Helga Plöckinger, kürten die Preisträgerinnen:

1.Preis: Tanja Seßler
Thema: „Wir lernen mit Fabi Fabelhaft die Welt der Fabeln kennen.“ – Förderung des Lesesinnverständnisses durch eine handlungsorientierte Sequenz zur Erarbeitung von Fabeln unter Einbezug der Erweiterung morphologischer Fähigkeiten, durchgeführt in einer 5. Klasse an einem Förderzentrum Sprache.


2. Preis: Ronja Roos
Thema: Mit Kater Niko auf dem Bauernhof – „Therapie der Vorverlagerung velarer Plosive in Anlehnung an die „Psycholinguistisch orientierte Phonologie-Therapie“

 

 

Karl-Heil-Preis 2017

v. l. n. r.: Inka Denkler, Manuela Fehrenbach, Beatrice Arand (in Vertretung für Claudia Reisinger), Helga Plöckinger, Dr. Franziska Schlamp-Diekmann

 

Im Rahmen der dgs-Frühjahrstagung in Ingolstadt 2017 wurde der diesjährige Karl-Heil-Preis der dgs Landesgruppe Bayern verliehen. Die beiden dgs-Referentinnen für den Karl-Heil-Preis, Inka Denkler und Helga Plöckinger, kürten die Preisträgerinnen:

 

1. Preis: Claudia Reisinger

"Testszenarien als Lernraum für Präsentationskompetenz: Förderung der Präsentationskompetenz in der 4. Klasse eines Sonderpädagogischen Förderzentrums"

 

2. Preis: Manuela Fehrenbach

"Leseflüssigkeit als Voraussetzung für das Textverstehen: Förderung der Leseflüssigkeit durch die kooperativen Methode der Lautlesetandems - umgesetzt in einer 4. Jahrgangsstufe am Sonderpädagogischen Förderzentrum"

Karl-Heil-Preis 2015

v. l. n. r.: Helga Plöckinger, Marion Bernhardt, Theresia Stahl, Inka Denkler, Dr. Franziska Schlamp-Diekmann

Im Rahmen des Fortbildungstages in München 2015 wurde der diesjährige Karl-Heil-Preis der dgs Landesgruppe Bayern verliehen. Die beiden dgs-Referentinnen für den Karl-Heil-Preis, Inka Denkler und Helga Plöckinger, kürten die Preisträgerinnen:

1.Preis: Marion Bernhardt
„Bilderbuch? Heute interaktiv!
Förderung der Schreibkompetenz durch das Erstellen eines interaktiven Bilderbuchs im fächerübergreifenden Unterricht in einer 4. Jahrgangsstufe am Sonderpädagogischen Förderzentrum“


2. Preis: Theresia Stahl
"Raum und Form - eine differenzierte und handlungsorientierte Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens mit Hilfe von Sprache in der Klasse 5A am Förderzentrum Förderschwerpunkt Sprache"
 

 

Karl-Heil-Preis 2013

V.l.n.r.: Vorsitzende, Patricia Abbé (Preisträgerin), Inka Denkler (Referentin Preisverleihung), Helga Plöckiger (Referentin Preisverleihung)

 

Im Rahmen der Jubiläumsfeier des Förderzentrums Sprache Nürnberg „75 Jahre Sprachförderung in Bayern“ fand die diesjährige Verleihung des Karl-Heil-Preises statt.

Helga Plöckinger und Inka Denkler, Referentinnen der dgs für die Verleihung des Karl-Heil-Preises, hatten die eingereichten Arbeiten gesichtet.


In ihrer Laudatio auf die beiden Preisträgerinnen begründeten sie ihre Wahl und stellten die Preisträgerinnen und ihre Arbeiten kurz vor: 

1.Preis: Patricia Abbé
„Wir reisen mit Fauchi in das Land Kapito!“
Anbahnung ausgewählter Strategien zur Verbesserung der Lesefähigkeit und des Leseverstehens auf Wort- und einfacher Satzebene, durchgeführt in einer DFK (1A) an einem Sonderpädagogischen Förderzentrum.

2. Preis: Angelika Märzluft
„Mir geht’s ein bisschen gut und ein bisschen schlecht: Gefühle bei sich und anderen wahrnehmen, ausdrücken und in konkreten Situationen angemessen mit ihnen umgehen“

Da Frau Angelika Märzluft nicht an der Preisverleihung teilnehmen konnte, nahm Frau Lily Gleuwitz als ehemalige Seminarleiterin der Preisträgerin den Preis in Vertretung entgegen.

Karl-Heil-Preis 2011

V.l.n.r.: Helga Plöckiger (Referentin Preisverleihung), Irina Ruppert-Guglhör (Preisträgerin), Inka Denkler (Referentin Preisverleihung), Nicole Eibert (Preisträgerin), Clauda Schmaußer (1. Vorsitzende)

Helga Plöckinger und Inka Denkler, Referentinnen der dgs für die Verleihung des Karl-Heil-Preises, hatten die eingereichten Arbeiten gesichtet. In ihrer Laudatio auf die beiden Preisträgerinnen begründeten sie ihre Wahl und stellten die Preisträgerinnen und ihre Arbeiten kurz vor:

 

Irina Ruppert-Guglhör:
„Auf Wiedersehen Grundschule – Neue Schule, ich komme!“

Übergänge gestalten – fächerübergreifende Bausteine zur Vermittlung notwendiger Fähigkeiten für einen gut vorbereitenden Übertritt an die weiterführende Schule.


Nicole Eibert:
„Syntax kompliziert? – ich hab´s kapiert“
Kontextoptimierte Förderung im Unterricht, aufgezeigt an Kausal-, Relativ- und Temporalsätzen in einer Diagnose- und Förderklasse.